VON BENDER RESTAURANT & WEINE



130 geladene Gäste haben an der Eröffnung der neugestalteten ehemaligen Wirkungsstätte der Gengenbacher Winzer in der Hauptstraße teilgenommen. Hier befand sich bei der Gründung der Winzergenossenschaft 1951 deren Stammsitz. „Hier sind die Wurzeln der Weinmanufaktur“, sagte der Geschäftsführer der Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg, Christian Gehring. In dem historischen Gebäude befindet sich auch ein Kreuzgewölbekeller, in dem früher Wein ausgebaut wurde. Das Haus, ehemals Sitz der Adelsfamilie „von Bender“, hatte die Genossenschaft 1951 erworben. „Wir holen die Historie in die Gegenwart und ins Leben“, so Gehring. Bis zur Verlegung des Stammsitzes 1979 war dies der zentrale Ort der Gengenbacher Winzer. Aufgrund ihres Wachstums und der Enge der Hauptstraße, die ein problemloses Anliefern der Trauben zur Weinlese nicht mehr zuließ, zog die Winzergenossenschaft aus der Innenstadt. Für einen mittleren sechsstelligen Betrag wurde die bisherige Ladenfläche zu einem Restaurant mit Lounge-Bereich umgebaut. In Anlehnung an die Historie heißt der neu gestaltete Gastronomiebetrieb „von Bender - Restaurant & Weine“. In bunt beleuchteten Vitrinen werden hier die Weine der Weinmanufaktur präsentiert, darunter auch die Spätburgunder-Linie „Von Bender“. Die Weine können im Restaurant verkostet und erworben werden. „Wir bieten badisch-kreative Küche, aber nicht zu abgehoben“, beschreibt Alexandra Armbruster die Speisekarte im „von Bender“. Von Tafelspitz bis Badisch Tapas reicht der Bogen. Alexandra Armbruster führt das Restaurant gemeinsam mit ihrem Mann Wilhelm Armbruster, der bislang das Landgasthaus „Schwarzwald“ vor den Toren Gengenbachs leitete. Alexandra Armbruster betreibt seit nunmehr zehn Jahren das „Winzerstüble“ in der Altstadt. Mittels eines Durchbruchs ist dieses mit dem neuen Restaurant verbunden.

Fotos: suwa wortwahl/ Harald Rudolf

Wilhelm und Alexandra Armbruster, Geschäftsführer Christian Gehring, Bürgermeister Thorsten Erny sowie die Weinprinzessinnen Theresa Busam (Zell-Weierbach) und Diana Wild (Gengenbach), von links.

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