Die Gengenbacher Franziskanerinnen laden zur Ausstellungseröffnung „So tickt Südamerika. Impressionen eines Kontinents“ ins Mutterhaus. Eine Ausstellung mit Fotografien von Peter Martens und Jules Tusseau.
Der französische Fotograf Jules Tusseau lebt seit acht Jahren in La Paz. Seine eindrucksvollen Fotografien, die im Einverständnis mit den scheuen Cholitas und den Indigenas in Bolivien entstanden sind, setzen ein großes Vertrauen der Porträtierten voraus. Sie sind nicht folkloristischer und schon gar nicht voyeuristischer Natur. Die imposanten Vulkanlandschaften der Anden und der Altiplanos hebt er in einem kosmischen Licht und einer ehrfurchtsvollen Öffnung zum Himmel hervor, so dass der Betrachter eine innige Hochachtung gegenüber der Schöpfung empfinden wird. Die Gengenbacher Franziskanerinnen zeigen vom 29.2. bis zum 30.4.2020 die faszinierenden Fotos im Exerzitiensaal. Generaloberin Schwester Michaela freut sich persönlich ganz besonders auf die Ausstellung: „Sind wir doch seit vielen Jahrzehnten mit unseren Missionsstationen in Chile und Peru vertreten. Ich selbst reise jedes Jahr dorthin und bin immer wieder fasziniert von der landschaftlichen Schönheit und der Offenheit der Menschen.“
Der südbadische Kulturbuchautor und Verleger Peter Martens, in dessen Verlag Art & Weise sein Buch über eine Reise durch Südamerika erschienen ist und dessen Fotos ebenfalls Teil der Ausstellung sind, gestaltet mit einem Vortrag am Freitag, 28.2.2020 um 19 Uhr die Vernissage. Die Schwestern und das Team der Hauswirtschaft im Mutterhaus bereiten für diesen Abend ein Buffet mit südamerikanischen Spezialitäten und Getränken vor (Eintritt: 8,- € inkl. Buffet und Getränke an der Abendkasse).
Kommentare
Kommentar veröffentlichen