„Dans les nuages“, in den Wolken, heißt die neue Ausstellung in der Galerie von Nicole Buck im elsässischen Hurtigheim. Nach den langen Monaten des Social Distancing möchte uns die Galeristin wieder schweben und träumen lassen und hat hierfür zwei grandiose Künstlerinnen eingeladen, deren Arbeiten grundverschieden sind, aber aufs Wunderbarste harmonieren. Die Straßburger Künstlerin Marie-Amélie Germain, 1966 in Lyon geboren, zeigt beeindruckende Wolkenbilder (http://www.marie-amelie-germain.com/ciels/). „Es geht immer um Schatten und Licht, um die Ausgewogenheit der mittleren und dunklen Werte, um Harmonien zu erhalten, die denen der Natur so nahe wie möglich kommen ... und um das Licht fließen zu lassen ...“, so Marie-Amélie. Die zweite Künstlerin ist Angela M. Flaig aus dem Schwarzwald. 1948 in Schramberg geboren, lebt sie im benachbarten Rottweil, wo sie in ihrem Atelier filigrane Objekte aus Flugsamen von Disteln, Weideröschen, Löwenzahn u.a. fertigt (http://angela-m-flaig.de/). "Wachsen und Verändern, Werden und Verschwinden sind die Intentionen meiner Objekte“, sagt Angela.
Passend zur luftig-leichten Expo war die Vernissage am Wochenende auf dem beeindruckenden Anwesen von Nicole Buck: ein fröhliches Stelldichein von Besucher*innen und Künstler*innen wie Sylvie Villaume, Germain Roesz, Josef Bücheler – und natürlich Angela M. Flaig und Marie-Amélie Germain. Freundschaftliche und Fachgespräche bei Apfeltarte, Kaffee und Bio-Apfelsaft vom Nachbarn.
Die Ausstellung ist bis zum 14. November samstags und sonntags von 14 bis 19 Uhr sowie nach Vereinbarung zu besichtigen.
Galerie Nicole Buck
21 Rue Principale
F-67117 Hurtigheim
Tel. +33 3 (0)6 85 22 95 42
www.galerienicolebuck.net
Angela M. Flaig, Marie Amélie Germain, Nicole Buck (v.l.)
Ute Dahmen, Sylvie Villaume, Nicole Buck, Angela M. Flaig, Josef Bücheler (v.l.) |
Josef Bücheler, Nicole Buck, Angela M. Flaig (v.l.) |
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